Frankfurt am Main, 11. März 2022. Heftig steigende Energiekosten machen der Bevölkerung auf breiter Ebene zurzeit sehr zu schaffen. Verbraucher erschrecken nicht nur an den Tankstellen unseres Landes, sondern werden in Kürze die dramatische Entwicklung auch bei den Wohnnebenkosten spüren. Dies gilt im Besonderen für die Heizkosten, aber auch alle anderen Betriebskosten werden heftig steigen. Dies ist konträr zu den andauernden Forderungen der Politik nach Verbraucherschutz und nach bezahlbarem Wohnraum. Kaum einer weiß, dass der Staat selbst ein wesentlicher Kostentreiber ist und an den steigenden Preisen still und leise sehr gut mitverdient. Zu den gestiegenen Beschaffungspreisen wirken diverse weitere gesetzliche Abgaben auf Energie zusätzlich preisbeschleunigend, so die Energiesteuer (ehemals Mineralölsteuer), die CO2-Bepreisung oder die Erdölbevorratungsabgabe. Und es kommt schlimmer: Auf solche Abgaben wird nochmal die Mehrwertsteuer aufgeschlagen, ein dreister Fall von Doppelbesteuerung.
Frankfurt am Main, 30. Juni 2021. Zum fünften Mal nach 2017 vergibt die Deutsche Immobilienmesse gemeinsam mit dem BVFI – Bundesverband für die Immobilienwirtschaft den bundesweiten Immobilien-Dienstleister-Award (IDA). Für 2021 wurde dazu auch ein neues Portal https://immobilien-dienstleister-award.de eingerichtet. Um die Auszeichnung zu erlangen, bewerten Branchenexperten dort andere Immobilienprofis. Die Idee: Die Insider wissen besser als andere, worauf es in der Branche wirklich ankommt und welche Kriterien für die Qualität eines Immobilienunternehmens maßgeblich sind. „In diesem Sinne stellt der Award ein echtes unabhängiges Fachzertifikat dar“, so Jürgen Engelberth, Vorstandsvorsitzender des BVFI. „Wer könnte die Qualität eines Brötchens besser bewerten als ein Bäckermeister? Das neue Portal gestaltet die Teilnahme für alle Seiten dabei ausgesprochen einfach.“
Mehrkosten durch CO2-Preis beim Heizen
Frankfurt, 25. Mai 2021. Wieder einmal sollen die Vermieter von Gebäuden in die eigene Tasche greifen und die Hälfte der Kosten des CO2-Preises auf Öl und Gas mittragen. Wie der ‚BVFI - Bundesverband für die Immobilienwirtschaft‘ mitteilte, geht das aus der Novelle des Klimaschutzes der Bundesregierung hervor. Damit sind Vermieter plötzlich unverschuldet mitverantwortlich für das Verhalten beim Strom- und Wärmeverbrauch ihrer Mieter, so der Verband. „Die pauschale Kostenaufteilung auf Vermieter und Mieter macht umweltpolitisch überhaupt keinen Sinn und hemmt im Gegenteil Investitionen in den Klimaschutz und die Modernisierung von Gebäuden“, ärgert sich Jürgen Engelberth, Vorstandsvorsitzender des BVFI.
Frankfurt am Main, 27. April 2021. Der BVFI – Bundesverband für die Immobilienwirtschaft fordert eine Rücknahme der Erhöhungen der Grunderwerbsteuer, wie sie die meisten Bundesländer sukzessive seit 2007 vorgenommen haben. Der Schritt zurück auf 3,5 Prozent des Kaufpreises oder sogar weniger sei unabdingbar, wenn das Ziel erreicht werden soll, die Nebenkosten beim Wohnimmobilienerwerb zu senken. „Die Politik ruft regelmäßig nach finanziellen Maßnahmen zur Förderung des Erwerbs von Wohneigentum. Sie debattiert dabei auch immer wieder die Kaufnebenkosten. Die Grunderwerbsteuer gehört maßgeblich dazu, wird aber paradoxerweise in solchen Betrachtungen systematisch ignoriert. In die eigenen Töpfe möchte man in dieser Sache anscheinend nicht greifen“, so Jürgen Engelberth, Vorstandsvorsitzender des BVFI. „Hier muss endlich eine intensive Diskussion angestoßen werden. Die Höhe der Grunderwerbsteuer erreicht inzwischen Spitzen von 6,5 Prozent und ist damit eindeutig einer der großen Preistreiber bei den Kaufnebenkosten. Für potenzielle Käufer ist diese staatliche Selbstbedienung zu einer untragbaren Belastung geworden.“
BVFI drängt auf Eigenkapitalersatzdarlehen
Frankfurt am Main, 12. April 2021. Der Bundesverband für die Immobilienwirtschaft (BVFI) bemängelt weiterhin eine effektive fehlende Förderung zur Bildung von Wohneigentum und fordert eindringlich die Einführung eines Eigenkapitalersatzdarlehens. „Seit langem plädieren wir für effektive Maßnahmen zur Erhöhung der Eigentumsquote in Deutschland. Für die Altersabsicherung geringerer Einkommensklassen und damit zur Vermeidung der vielfach beschworenen drohenden Altersarmut ist dies unabdingbar. Bisherige Förderprogramme des Staates zeigen leider keine Wirkung. Das Baukindergeld, dessen Förderzeitraum zum 31. März 2021 ausgelaufen ist, hat in den vier Jahren seiner Existenz als Instrument versagt. Auch eine aktuelle Analyse von Immowelt belegt dies. Nach ihr deckte das Baukindergeld in über der Hälfte von 397 untersuchten Stad- und Landkreisen nur weniger als fünf Prozent der Kauf- und Nebenkosten,“ so Jürgen Engelberth, Vorstandsvorsitzender des BVFI.
Debatte der Grünen um Wohnungsbau:
Plattenbau statt Einfamilienhaus?
Frankfurt, Februar 2021. Wo, auf welchen Flächen was bauen? Mit dieser Frage hat die Partei der Grünen gerade eine hochemotionale Debatte vom Zaun gebrochen. Der Wohnraum – besonders in den Ballungszentren – ist knapp, die Baukosten sind in den letzten Jahren stetig gestiegen. Aber auf diesen Fakten das Einfamilienhaus als eine der beliebtesten Wohnformen (15,9 Millionen Einfamilienhäuser, Stand 2019) der Bundesbürger in Frage zu stellen, gehe entscheiden zu weit, teilte der Bundesverband für Immobilienwirtschaft (BVFI) mit.
Immobilienportale vs. Immobilienmakler:
Konkurrenten oder Partner?
Frankfurt, 22. Januar 2021. Die langjährige Partnerschaft zwischen Immobilienportalen und Immobilienmaklern leidet zunehmend. Die großen Immobilienportale entwickelten sich immer mehr zur Konkurrenz der Immobilienmakler und die Preispolitik der Plattformen sei kaum mehr tragbar, so die Vorwürfe. Immobilienmakler bringen die Kunden auf die Plattformen und müssen diese Leads dann wiederum zurückkaufen, berichtet der Bundesverband für Immobilienwirtschaft (BVFI) von seinen Mitgliedsunternehmen. Das sei kein partnerschaftliches Miteinander. Im Podcast L`Immo von Haufe.Immobilien winkten immowelt und ImmobilienScout24 ab. Während immowelt sich eindeutig als Partner der Makler versteht, blieb ImmobilienScout24 in seinen Aussagen sehr vage.